„Wenn Sie unsere Arbeit sehen und finden, dass es doch eigentlich so aussieht wie vorher, dann haben wir gute Arbeit geleistet und ich freue mich über das Kompliment!“ Das sagt Andreas Senn, Vorsitzender der Geschäftsleitung der Antikhaus – Historische Fenster GmbH in Zürich.
Das erste gemeinsame Projekt mit Semm Innenarchitektur ist ein ganz besonderes Objekt. Es ist sehr gross, umfasst eine breite Palette an Ansprüchen und man versucht, einen Standart wieder her zu stellen, der über diverse Renovationen hinweg verloren gegangen war. Teilweise ist es schwierig zu erkennen, was der ursprüngliche Zustand war.
In der Zusammenarbeit mit Stefan Semm ist die Realisierung eines derart umfassenden Umbau- und Renovationswerkes gut umsetzbar. „Semm hat klare Vorstellungen und ein profundes Fachwissen“, sagt Andreas Senn. Die Planung berücksichtigt jedes Detail, ohne dabei den täglichen kreativen Prozess zu unterbinden. Es gibt auch einen zeitlichen Ablauf – dieser wird als Leitplanke empfunden und nicht als beengend. Denn es sind für Eventualitäten immer auch Pufferzeiten eingerechnet. „So kommt es im gesamten Team zu einer Ruhe, in der kreatives Arbeiten erst möglich ist“, ist Andreas Senn überzeugt. „Und – wir sind pünktlich.“
Besonders wertvoll empfindet der Unternehmer den zeitnahen und offenen Informationsfluss. So entsteht auch bei Unvorhergesehenem keine Reibung.
„Wir sind täglich gezwungen, bestmögliche Kompromisse zu finden zwischen den Ansprüchen der späteren Bewohner dieses Hauses, den Vorgaben der Denkmalpflege und den Erfordernissen an die Sicherheit und den Komfort. Dies ist eine Herausforderung, der wir uns auch deshalb gerne stellen, weil es im Team mit Stefan Semm motivierend ist, zu arbeiten. Er hat die richtige Sprache gefunden für die verschiedenen Anspruchsgruppen, hat ein Team von besten Handwerkern vereint und so ein Optimum möglich gemacht.“ Dabei, so fügt Andreas Senn an, lenkt Stefan Semm die Geschicke dieses Hauses mit viel Charme.
„Zu der Zeit, als dieses Haus gebaut wurde, gab es keine Kippfenster“, erklärt Andreas Senn. „Unsere Nutzungsgewohnheiten in diesem Punkt durch denkmalpflegerische Vorgaben einschränken zu müssen, wäre schwierig. So bauen wir nun also Fenster, deren Kippmechanismus nicht sichtbar ist. – Genau so wenig erkennt man den Sonnenschutz, der im Glas vorhanden ist, oder die modernste Wärmedämmung. Wie gesagt, das schönste Kompliment, das Sie uns machen können ist, wenn Sie finden, dass es nach unserer Arbeit ja nun wieder so aussieht wie früher!“